Hamburg/Stuttgart, 08. September 2017/VS: Der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) reagiert auf die bundesweite Debatte über die Frage, ob Privatschulen elitär und nur für besserverdienende Elternhäuser seien. Auslöser der Diskussion war die Tatsache, dass Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) ihr Kind an einer Schule in freier Trägerschaft angemeldet hat. Die Freien Waldorfschulen stehen als lebendiger Teil der Zivilgesellschaft allen Kindern offen.
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Für politische Diskussionen sorgt derzeit die Schulwahl von Ministerpräsidentin Schwesig für ihren älteren Sohn. Das Grundgesetz sieht die freie Schulwahl vor – deshalb setzen die in den Medien aufgemachten Frontstellungen zwischen staatlichen und freien Schulen ein falsches Signal:
Vielmehr als die Frage der Schulträgerschaft sollten die Bedürfnisse eines Kindes im Vordergrund bei der Schulwahl stehen. Die Schule sollte zu den Bildungsmöglichkeiten des Kindes hinsichtlich seiner Begabungen und zu den erzieherischen Werthaltungen der Eltern passen – und dabei bleibt auch einer Ministerpräsidentin die Wahl. Freie Schulwahl in Mecklenburg-Vorpommern weiterlesen →
Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen